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Neuraltherapie

Die Neuraltherapie ist eine Regulationstherapie, die sich die ganzheitliche Wirkung des menschlichen Nervensystems zunutze macht. In der klassischen Neuraltherapie werden bestimmt Lokalanästhetika an die Nervengeflechte – sogenannte Ganglien – herangespritzt. Durch die Unterbrechung der Reizweiterleitung innerhalb eines Nervengeflechts kommt es zur segmentalen Fernwirkung, zusätzlich kann eine vegetative und hormonelle Gesamtumstimmung erfolgen. Neuraltherapeuten spezialisieren sich auch auf die Suche und Ausschaltung sogenannter “Störfelder”: dies sind z.B. Narben oder versteckte Infektionsherde (oft: die Zähne oder die Mandeln), die eine effektive Wirkung anderer Therapien unterbinden, da der Körper mit dem Bekämpfen der chronischen okkulten Infektion dauerhaft beschäftigt ist. Erst nach erfolgter Inaktivierung des Störfeldes sind dann Therapieerfolge zu erwarten. Die Neuraltherapie stellt eine effektive Ergänzung jeder Praxis dar – in der Anwendung mit den manuellen Verfahren Osteopathie und Chiropraktik ergibt sich ein überzeugendes Gesamtkonzept, weshalb die ACON e.V. (Arbeitsgemeinschaft Chiropraktik, Osteopathie & Neuraltherapie Deutscher Heilpraktiker e.V.) diese drei Therapien Ihren Studenten im Berufskolleg gleichberechtigt vermittelt.